Veranstaltungswerbung: AfD fordert unmissverständliche Distanzierung von Gewalt

AfD-Pressemitteilung vom 11.11.2018

Veranstaltungswerbung für Rock gegen Rechts überschreitet Grenzen des demokratischen Diskurses. AfD fordert unmissverständliche Distanzierung von Gewalt.

 

In der von der Syker SPD-Vorsitzenden Nilüfer Türkmen sowie weiteren Parteien bzw. deren Jugendorganisationen verbreiteten Veranstaltungswerbung für „Rock gegen Rechts“ am 17.11.2018 zerfetzt die aus dem originalen Syker Wappen übernommene schwarze Bärentatze mit roten Krallen offensichtlich ein AfD-Logo.

Eine derartige Darstellung macht auf uns den Eindruck, daß hier Gewalt akzeptiert oder gar propagiert werden kann. Dazu erklärt der Vorstand des AfD-Kreisverbandes Diepholz:

Wir rufen Frau Türkmen und alle beteiligten Organisationen dazu auf, sich unmissverständlich von jeder Form von Gewalt zu distanzieren und die entsprechende Werbemittel nicht mehr zu verwenden. Gewalt ist keine Alternative! Wir wissen, daß die Demokratie und Pluralismus zu wichtig aber auch zu verletzlich sind, um ihre Akzeptanz durch eine sprachliche Verrohung zu untergraben. Wir appellieren an alle Parteien, auf den demokratischen Diskurs zu setzen. Dazu gehört die Fähigkeit, die eigene Position im Wettbewerb zu prüfen, zu verbessern oder aber bei Fehlern zu verändern. Demokrat zu sein, ist kein Titel, den man verliehen bekommt, sondern eine Geisteshaltung, die sich erst im täglichen Handeln zeigt.

Allen Kollektivisten, die glauben, im Besitz einer höheren Moral zu sein, halten wir die Worte Ayn Rands entgegen:

Das Recht, mit anderen einer Meinung zu sein, ist in keiner Gesellschaft ein Problem; entscheidend ist das Recht, anderer Meinung zu sein.

Unabhängig davon hat die AfD die Überprüfung der Zulässigkeit der Verwendung der schwarzen Bärentatze durch die Syker Bürgermeisterin Susanne Laue erbeten.

Harald Wiese, Pressesprecher

 

 

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